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Hantavirusinfektionen (Saison 2012)Seit Dezember 2011 haben Infektion mit Hanta-Viren stark zugenommen. In den letzten Monaten haben wir in unserem Labor eine deutliche Zunahme von Infektionen mit Hanta-Viren beobachtet. Es handelt sich vorwiegend um Infektionen durch den Virustyp Puumala (PUU), der hier endemisch ist. Das Virus verursacht die sog. Nephropathia epidemica (NE), einer eher benignen Form, die hauptsächlich durch ein akutes Nierenversagen gekennzeichnet ist. Hämorrhagische Verläufe, wie sie beim Hantaan-Virus häufiger sind, sind bei PUU selten. Letale Verläufe sind ebenfalls die absolute Ausnahme. Infektionen treten vorwiegend in Regionen am Albtrauf auf. Positive Proben kommen u.a. aus den Städten Schwäbisch Gmünd, Reutlingen, Bad Urach, Tübingen und aus dem Raum Stuttgart. Immer wieder kommt es zur Zunahme von Erkrankungsfällen mit Puumala-Virus. Es besteht die Vermutung, dass dies mit einer starken Zunahme der Rötelmaus (Myodes glareolus) zu tun hat. Diese Wühlmaus stellt das Reservoir des Puumala-Virus dar. Möglicherweise führt ein übermäßiges Nahrungsangebot (z.B. die Buchenmast) zur Vermehrung der Mäuse und damit zum Anstieg der Erkrankungen. Infektiös sind die Exkremente der Mäuse, die z.B. bei Reinigungsarbeiten in Schuppen und Scheunen inhaliert werden. ![]() Hantavirus-Bestimmungen in unserem Labor
Verteilung der Fälle in Baden-WürttembergDaten aus: ![]()
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