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Vorgehen bei V.a. Ebola-Fieber (Informationen für Ärzte und Praxen)
Bei Reiserückkehrern aus Westafrika mit V.a. Ebola-Fieber bzw. V.a. Inkubation mit Ebolavirus wenden Sie sich bitte direkt an Ihr zuständiges Gesundheitsamt. Schon der klinische Verdacht eines hämorrhagischen Fiebers ist unverzüglich meldepflichtig (§6 IfSG)! Die zuständigen Gesundheitsämter sind entsprechend für diese Fragestellungen vorbereitet. In Stuttgart ist das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz zuständig. Sie erreichen dies unter folgenden Telefonnumern: An Arbeitstagen 0711/904-39509, außerhalb der Dienstzeiten 0711/231-3333. Neben den Gesundheitsämter besteht auch die Möglichkeit die beiden Refenzlabore, das Bernard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) in Hamburg oder an das Institutes für Virologie der Universität in Marburg zu kontaktieren. Schicken Sie bitte auf keinen Fall den Patienten zur Blutentnahme, bzw eine Blutprobe zu uns ins Labor, da wir eine Ebola-Diagnostik nicht durchführen! 24-Stunden-Hotlines für das Management und die Diagnostik
Mit den ärztlichen Kollegen der Hotlines besprechen Sie das weitere Vorgehen bezüglich Patientenmanagement und Probentransport. Diese Labors sind auf dem Umgang mit hochinfektiösen Proben spezialisiert. Alle Proben eines solchen Patienten dürfen in keinem Fall mit unserem Laborprobentransport oder mit der normalen Post transportiert werden! Auch alle weiteren Proben des Patienten (z.B. für Blutbild, Gerinnung, weitere Infektionsdiagnostik) schicken Sie uns bitte nicht ohne Rücksprache. Der Versand von Ebola-Diagnostikproben oder Verdachtsproben zur Ebola-Diagnostik erfolgt als Klasse 6.2 Kategorie A ("ansteckungsgefährlicher Stoff, der in einer solchen Form befördert wird, dass er bei einer Exposition bei sonst gesunden Menschen oder Tieren eine dauerhafte Behinderung oder eine lebensbedrohende oder tödliche Krankheit hervorrufen kann") mit der Kennzeichnung UN2814. In ganz Deutschland gibt es mehrere Zentren, die für die Behandlung von Patienten mit hochinfektiösen Erkrankungen spezialisiert sind. Schon der Transport dorthin muss mit dem Gesundheitsamt bzw. og. Spezialisten koordiniert werden. Spezialeinrichtungen zur Behandlung von hochkontagiösen Patienten
Informationen zu EbolaRKI: Übersicht Ebola-Fieber / Marburg-Fieber (Stand: 25.06.2014)
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