Zum Zeitpunkt 12. Woche:
20-Jährige: ca. 1:1100
35-Jährige: 1:270
40-Jährige: 1:70
Bei Geburt:
20-Jährige: 1:1390
35-Jährige: 1:360
40-Jährige: 1:90
Die unterschiedlichen Risiken in der 12. Woche und zum Zeitpunkt der Geburt kommen durch die Tatsache zustande, dass etwa ein Drittel der von einer Trisomie 21 betroffenen Feten noch während der Schwangerschaft auf natürliche Weise im Mutterleib versterben. Hierdurch sinkt das Risiko, ein Kind mit Trisomie 21 zum Termin zu gebären, entsprechend.
Auch das Risiko für andere kindliche Chromosomenstörungen, wie z. B. eine Trisomie 18 (Edwards-Syndrom) oder Trisomie 13 (Pätau-Syndrom) hängt eng mit dem Alter der Mutter zusammen.
Andere Chromosomenstörungen, wie z. B. das Turner-Syndrom (45,X0) oder auch Mikrodeletions-Syndrome wie das DiGeorge-Syndrom, sind wiederum vom Alter der Mutter unabhängig.