Ringelröteln in der Schwangerschaft

Patienteninfo Das Parvovirus B19 verursacht eine meist harmlos verlaufende Infektionskrankheit im Kindesalter, die Ringelröteln (lateinisch: Erythema infectiosum). Typisch für Ringelröteln bei Kindern ist ein Ausschlag (Exanthem) im Gesicht mit auffälliger Rötung der Wangen (der Mund ist ausgespart), sowie ein Ausschlag an den Armen und Beinen. Er kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein und auch gänzlich fehlen. Welche …

Weiterlesen…

Laboruntersuchungen in der Schwangerschaft – Info-Flyer und Übersichtstabellen

Patienten-Informationen zum Herunterladen: Praxen können die Patienteninformationen gerne bei unserer Versandabteilung anfordern. Im Rahmen der Mutterschaftsvorsorge in Deutschland sind für Schwangere verschiedene Untersuchungen und Vorsorgemaßnahmen routinemäßig vorgesehen. Die Kosten trägt die gesetzliche Krankenkasse. Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer Untersuchungen, die für die individuelle Vorsorge sinnvoll sein können. Sie müssen in der Regel von …

Weiterlesen…

Zeitpunkt des Screenings auf Hepatitis B im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen gemäß Mutterschaftsrichtlinien vorgezogen

Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, liebes Praxis-Team, auf Grundlage eines Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschuss (GB-A) ist es vorgesehen, das Screening auf Hepatitis B bereits in der Frühschwangerschaft durchzuführen. Damit wird die Testung auf HBsAg vom dritten in das erste Trimenon vorgezogen. Darüber hinaus soll nicht geimpften Schwangeren mit erhöhtem Expositionsrisiko auch eine …

Weiterlesen…

Toxoplasmose in der Schwangerschaft

Patienteninfo Welche Folgen kann die Infektion in der Schwangerschaft haben? Die Infektion mit dem Parasiten „Toxoplasma gondii“ führt bei gesunden Schwangeren selten zu Symptomen. Für das ungeborene Kind aber kann die Erstinfektion in der Schwangerschaft – ohne Therapie – unterschiedlich schwerwiegende Folgen haben. Diese reichen von Verkalkungen im Gehirn mit möglichen Krampfanfällen bis hin zum …

Weiterlesen…

Zytomegalie (CMV-Infektion) in der Schwangerschaft

Patienteninfo Welche Folgen kann die CMV-Infektion in der Schwangerschaft haben? Die Zytomegalie stellt für die Schwangere selbst keine bedrohliche Erkrankung dar und verläuft bei 80 % der Infizierten ohne auffällige Symptome. Dennoch wird das Virus bei einer Primärinfektion (d. h. erstmaligen Infektion)in der Schwangerschaft in ca. 40 bis 50 % der Fälle auf das werdende …

Weiterlesen…

Chlamydia trachomatis-Infektion

Patienteninfo Wie erfolgt eine Chlamydia trachomatis-Infektion? Die Chlamydia trachomatis-Infektion ist eine bakterielle Infektion. Sie gehört weltweit und auch in Deutschland zu den meist verbreiteten sexuell übertragbaren Infektionen. Die Übertragung erfolgt durch ungeschützten Geschlechtsverkehr. Das Risiko steigt mit der Zahl der Sexualpartner. In Europa wird die Infektion am häufigsten bei unter 25-Jährigen nachgewiesen. Wie kann man …

Weiterlesen…

SARS-CoV-2 spezifischer T-Zelltest

Neben der humoralen Immunabwehr (Antikörperbildung) führt eine SARS-CoV-2 Infektion auch zur Ausbildung einer zellulären Immunantwort (T-Zellantwort). Nach Infektionen mit Coronaviren scheint die zelluläre Immunantwort länger anzuhalten im Vergleich zur Antikörperantwort. Antworten auf die wichtigsten Fragen zu unserem T-Zelltest finden Sie in der folgenden Übersicht. Bitte beachten Sie: Für den SARS-CoV-2 spezifischen T-Zelltest, wie er in …

Weiterlesen…

Bestimmung des fetalen Rhesusfaktors D aus mütterlichem Blut

Zu Beginn der ersten Schwangerschaft werden im Rahmen der Mutterschaftsrichtlinien unter anderem die wichtigen Blutgruppenmerkmale A, B, O und der Rhesusfaktor D (RhD) bestimmt. Wenn eine Mutter den Rhesusfaktor D (RhD) nicht trägt, wir sie als Rhesus-negativ bezeichnet. Für wen ist die Untersuchung gedacht? Die Untersuchung ist nur für Rhesus-negative Schwangere vorgesehen. Welche Probleme können …

Weiterlesen…

Masern-Neutralisationstest (Masern-NT)

Bitte beachten Sie die Modalitäten zur Probeneinsendung! Nachweis neutralisierender Antikörper Im Neutralisationstest (NT) werden Antigen (Virus) und Antikörper (Patientenserum) gemischt und mit dieser Suspension dann Zellkultur(en) unter definierten Bedingungen inokuliert (beimpft). In der Praxis kommen meist Endverdünnungsmethoden zum Einsatz (ansteigende Serumverdünnungen bei konstanter Viruskonzentration). Die Neutralisationsreaktion ist gekennzeichnet durch die Bindung von Antikörpern an Erreger …

Weiterlesen…

Diagnose der Zöliakie

Neue ESPGHAN-Leitlinie 2020 In der ESPGHAN-Leitlinie von 2012 wurde erstmals die Möglichkeit erwähnt, die Diagnose der Zöliakie bei Kindern allein auf Basis serologischer Untersuchungen zu stellen. Die neue Leitlinie von 2020 empfiehlt jetzt folgendes Vorgehen: Zur Abklärung bei Verdacht auf Zöliakie ist die Bestimmung von gesamt-IgA und IgA-Antikörpern gegen Transglutaminase 2 (tTG-IgA) anderen Vorgehensweisen überlegen. …

Weiterlesen…