Untersuchungen in der Schwangerschaft – Übersicht und Info-Flyer

Patienteninfo Bei der Mutterschaftsvorsorge in Deutschland sind für Schwangere eine Reihe von Vorsorgeuntersuchungen routinemäßig vorgesehen. Es gibt z. B. einige Infektionen, die bei Auftreten in der Schwangerschaft eine Gefahr (Abort, Fehlgeburt, Missbildungen usw.) für das ungeborene Kind darstellen. Mit den Untersuchungen der Mutterschaftsvorsorge werden die wichtigsten dieser Infektionen abgedeckt. Die Kosten trägt die gesetzliche Krankenkasse. …

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Influenzasaison 2023/2024

Aktuell ist noch kein Nachweis von Influenza A/B Viren in unserem Labor zu beobachten (siehe auch Tabelle bzw. Diagramm unten). Nach Definition des RKI endete die zweite, Influenza B-dominierte Grippewelle der Saison 2022/23 mit der 14. KW 2023. Zuvor war schon in einer frühen ersten Welle im Oktober 2022 eine vermehrte Influenza A-Aktivität zu beobachten, …

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Syphilis/Lues in der Schwangerschaft

Der Erreger der Syphilis (auch Lues genannt) ist ein gramnegatives Bakterium, die Spirochäte Treponema pallidum (subspecies pallidum). Der Mensch stellt das einzige Reservoir des Erregers dar. Die Syphilis ist eine Systemerkrankung und verläuft in verschiedenen Stadien. Sie wird in eine Früh- (primäre, sekundäre, frühlatente) und eine Spätform (spätlatente, gummatöse, kardiovaskuläre, meningovaskuläre und neuroparenchymatöse Syphilis) unterteilt. …

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Zeitpunkt des Screenings auf Hepatitis B im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen gemäß Mutterschaftsrichtlinien vorgezogen

Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, liebes Praxis-Team, auf Grundlage eines Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschuss (GB-A) ist es vorgesehen, das Screening auf Hepatitis B bereits in der Frühschwangerschaft durchzuführen. Damit wird die Testung auf HBsAg vom dritten in das erste Trimenon vorgezogen. Darüber hinaus soll nicht geimpften Schwangeren mit erhöhtem Expositionsrisiko auch eine …

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Multiplex-PCR-Panels im Bereich sexuell übertragbarer Infektionen (STI)

STIs werden vor allem durch folgende Erreger verursacht: Chlamydia trachomatis, Neisseria gonorrhoeae, Treponema pallidum (Syphilis), Herpes-simplex-Virus 1 und 2 (HSV-1/-2), Mycoplasmen und Ureaplasmen sowie seltener Trichomonas vaginalis, Haemophilus ducreyi, Mycoplasma genitalium und die Chlamydien-Serotypen L1-L3, die das Lymphogranuloma venereum (LGV) verursachen. Darüber hinaus gehören auch Infektionen mit HIV, Hepatitis B Virus (HBV), Hepatitis C Virus …

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Coronavirus SARS-CoV-2 – Wo kann ich mich testen lassen?

Patienteninfo Wir können im Labor Enders leider KEINE Abstrichproben entnehmen. Wenn Sie Symptome oder bereits einen positiven Schnelltest haben, wenden Sie sich zunächst telefonisch an Ihren Hausarzt oder dem ärztlichen Bereitschaftsdienst (116117). Informationen zum praktischen Vorgehen finden Sie auch unter: Bei fehlenden Symptomen haben Sie seit 1. März 2023 keinen Anspruch mehr auf eine kostenlose …

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Chlamydia trachomatis-Infektion

Fachinfo Infektionen mit Chlamydia  trachomatis (Serotyp D-K) gehören weltweit zu den am häufigsten sexuell übertragenen Infektionen. In Europa werden die höchsten Prävalenzraten bei unter 25-Jährigen nachgewiesen. Meldedaten an das European Centre for Disease Control and Prevention (ECDC) für das Jahr 2019 ergaben, dass 60% aller positiven Befunde die Gruppe der 15-24-Jährigen, 28% die der 25-34-Jährigen …

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STIKO-Empfehlung zur COVID-19 Impfung für Schwangere und Stillende

(zuletzt überarbeitet Februar 2023) Frauen im gebärfähigen Alter, noch ungeimpfte Schwangere ab dem 2. Trimenon sowie noch ungeimpfte Stillende gehören nach STIKO-Empfehlungen zu den Personen mit besonderer Indikation für eine COVID-19-Impfung (Grundimmunisierung mit 2 Dosen und 1 Auffrischimpfung). Auch enge Kontaktpersonen von Schwangeren sollten sich impfen lassen. SchwangereNoch ungeimpften Schwangeren wird ab dem 2. Trimenon …

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Toxoplasmose in der Schwangerschaft

Patienteninfo Welche Folgen kann die Infektion in der Schwangerschaft haben? Die Infektion mit dem Parasiten „Toxoplasma gondii“ führt bei gesunden Schwangeren selten zu Symptomen. Für das ungeborene Kind aber kann die Erstinfektion in der Schwangerschaft – ohne Therapie – unterschiedlich schwerwiegende Folgen haben. Diese reichen von Verkalkungen im Gehirn mit möglichen Krampfanfällen bis hin zum …

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